Myanmar – einst das reichste Land in Südostasien; heute gehört es zu den ärmsten Ländern der Welt.

Die Zeichen stehen leider weiterhin auf Sturm und ein Ende der grossen Not liegt in weiter Ferne.

Wiederum konnten wir einiges an ausgedienten wertigen Möbeln und Schuleinrichtungen nach Myanmar liefern. Auch in diesem Jahr hat sich die Lage leider nicht stabilisiert und sie sind immer noch auf finanzielle, materielle wie auch moralische Unterstützung angewiesen.

Wirtschaftskollaps in Myanmar

Der unausweichliche Wirtschaftskollaps nimmt rasant an Geschwindigkeit zu. Die Putschisten-Armee-Regierung ist völlig unfähig, Stabilität und Vertrauen aufzubauen. Ein paar Zahlen zur Teuerung seit dem 1. Februar 2021 (Putsch-Tag):

Ein Hühnerei kostete 60 Kyat, heute 320 Kyat. Ein Liter Benzin bekam man für 375 Kyat, heute für 2900 Kyat. Ein Kilo Reis kostete 1200 Kyat, heute 2600 Kyat. Der Lohn eines Lehrers beträgt 150‘000 Kyat, der eines Feuerwehrmannes 180‘000 Kyat und der einer Krankenschwester 190‘000 Kyat. Ein staatlich angestellter Waldarbeiter bekommt nach 45 Jahren Dienst 38`000 Kyat Rente pro Monat.
Über 50 Prozent der Bevölkerung muss mit weit weniger als 4 Dollar pro Tag leben…

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